Dienstag, 16. Juli 2013

Kind und Sklave

Der Spagat zwischen Liebe und Gehorsam

 

Manchmal fühle ich mich wie gefangen zwischen zwei Welten. Beide sind wahr beide sind gut. Aber ich schaffe den Spagat zwischen den beiden nicht.

Ich weiß ich bin als Kind von meinem himmlischen Vater geliebt und ich bin als Sklave meinem Herrn zum gehorsam verpflichtet. Ich weiß ich bin aus freier Gnade gerettet, aber ohne Werke ist der Glaube tot. Ich bin bedingungslos geliebt, aber wer sein Wort nicht hält ist seiner nicht würdig.


Und dann steh ich da und weiß nicht, wie viel ich kämpfen muss, wie viel ich leisten muss, wie viel Schwäche er vergibt... und ich finde mich wieder gefangen in Zwang und Unfreiheit.

Zur Freiheit berufen durch Liebe


"Denn ihr seid zur Freiheit berufen... so dient einander durch Liebe"
Galater 5,13

Ich glaube es ist so, dass Gott mich zu seinem Kind macht, unendlich und bedingungslos gliebt, und jedes Mal, wenn ich das wirklich verstehe, dann muss ich ihn unweigerlich so sehr lieben, dass ich mich freiwillig für ihn zum Sklaven mache. Aus seiner Liebe heraus fließt mein gehorsam und die Freude an ihm wird zu meiner Stärke. 

In dem ich Jesus anschaue, seine Schönheit, seine Größe, seine Geduld, seine Macht, seine Liebe, seine Heiligkeit, sein Erbarmen, seine Vollkommenheit, dann kann mein Herz für ihn entflammen und ich kann neu begreifen, dass ER alles ist. 
Dann werde ich gerne bereit sein um seinetwillen alles für Dreck zu erachten und ihm gehorsam sein.

Und so fließt alles in dem einem zusammen: Jesus Christus!

"Und ich nahm mir vor nichts anderes zu wissen als nur Christus und ihn als gekreuzigt."
1 Korinther 2,2

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