Samstag, 23. August 2014

MissBatyah goes Thai - Part Five


Unsere letzten Tage in Tak waren sehr voll. Dienstag (12.8) war Muttertag hier in Thailand, was etwas sehr besonderes ist. Die Teens und Mittarbeiter hatten ein Programm für Ploy vorbereitet.  Die Kirche war schön geschmückt und am Ende des Programms sind die Kinder auf Knien zu Ploy gekommen und haben ihr eine Rose überreicht. Das war schon sehr anders als in Deutschland.

Mittwoch bis Freitag waren die Missionarinnen unterwegs auf einer Englischschulung, Kevin hat Lampen erneuert und Lilli und ich haben die Schule am laufen gehalten. Dadurch hatten wir gut zu tun. Am Freitag war Lillis letzter Tag, desswege  hat Kevin mir ein bisschen in der Schule geholfen und ansonste habe ich alleine die Teens betreut, was gut geklappt hat und einen schönen Abschluss in Avoda gebildet hat.



Samstag haben wir dann unser Hotel in Chiang Mai gebucht, da sich unsere Pläne etwas geändert hatten und wir gestern erst zu Pätkaus fahren konnten. Abends hatten wir dann ein Abschiedsessen mit den Mitarbeiten.
Sonntag haben wir mit Kristina einen neuen Freiwilligen in Tak abgeholt und die Zeit genutzt um nochmal in der Stadt essen zu gehen.

Montag sind wir dann Morgens zum Busbahnhof und vier Stunden später waren wir schon in Chiang Mai. Zuerst hatten wir einen kleinen Kulturschock, da wir aus Tak gewöhnt waren, die einzigen Weißen zu sein und in Chiang Mai wimmelt es von Weißen und die Stadt ist wesendlich westlicher geprägt. Aber wir hatten dort auch eine wirklich tolle Zeit, haben Tigerbabys gestreichelt, und eine Tour mit Elefantenreiten, Jungel-Trekking-Tour und Rafting gemacht
Das Elefantenreiten war richtig toll. Auf einem Elefanten mussten immer drei Leute sitzen. Zwei auf dem Sattel und einer auf dem Nacken vom Elefanten. Da sich keiner auf den Nacken getraut hat, haben Kevin und ich uns freiwillig gemeldet. Am Anfang war es etwas wackelig, aber hinterher war ich echt froh so eine hautnahe Begegnung mit diesen riesigen Tieren gehabt zu haben
Nach dem Ritt sind wir zu einem Wassefall gewandert. Der Wald dort war so schön und nach einer Stunde haben wir uns sehr auf die Erfrischung am Wasserfall gefreut. Der Rückweg war dann allerdings auch recht nass, weil wir in einen ziemlichen Regenguss geraten sind. Abends waren wir dann sehr nass und verdreckt und doppelt froh im Hotel eine warme Dusche zu haben.

Nach diesen schönen und erholsamen Tagen haben wir dann gestern den Bus nach Mae Sariang genommen. Nach einer drei einhalb stündigen Fahrt durch die Berge sind wir gut bei Pätkaus angekommen. Wir wurden freundlich aufgenommen und haben heute schon einmal kurz das Kinderheim besucht. Untergebracht sind wir bei Melanie und Christian zuhause. Was uns genau erwartet wissen wir noch nicht, sind aber sehr gespannt.

Je mehr Zeit wir hier in Thailand verbringen und je mehr wir sehen und erleben dürfen, desto dankbarer bin ich Gott. Wir konnten so viel von seiner Schöpfung bewundern, konnten so viele Menschen kennenlernen, deren Geschichten von Gottes Güte und Führung zeugen und durftem durch viele Aufgaben und Herausforderungen selber erleben wie er an uns arbeitet und uns formt.

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