Letzte Woche waren Kevin und ich ein bisschen angeschlagen durch Magen-Darm Probleme, haben aber so gut es ging weiter in der Schule geholfen und ich konnte auch immer in der Abendschule unterrichten. Nur Lilli, die mit uns als Freiwillige hier ist, war leider ein paar Tage richtig krank.Aber am Dienstag warem wir noch alle zusammen in der Stadt. Lilli und ich haben eine richtige Thai Massage bekommen, was wirklich ein Erlebnis war. Da wird an einem gezogen, die Gelenke knacken und Ellbogen und Knie werden in einen gebohrt :) Aber es war auch erstaunlich entspannend.
Am Sonntag sind wir zusammen mit den Leitern vom Avoda und drei Kindern nach Maesot gefahren. Das liegt an der burmesischen Grenze und dort gibt es eine Schule für die Flüchtlingskinder. Diesen Sonntag sollte dort der erste Gottesdienst stattfinden und wir ware sehr gespannt, ob überhaupt Kinder kommen würden. Die meisten Kinder kommen aus muslimischen Familien. Als wir nach einer längeren Fahrt durch die schönen thailändischen Berge ankamen wurden wir dann von etwa 40 Kindern begrüßt. Das war wirklich toll. Nach einen kurzen aber schönen Gottesdienst hatten wir noch ein bisschen Zeit an der Schule. Kevin und ich haben dann später noch mit einer der Lehrerinnen die Kinder Zuhause besucht. Das war ein bedrückendes Erlennis, das durch den Regen noch verstärkt wurde.
Wir haben dann in einem Hotel übernachtet und sind am Montag mit dem Bus wieder nach Tak gefahren.
Heute ist hier in Thailand Muttertag, was ein sehr wichtiger Feiertag für die Menschen hier ist. Desswegen haben wir heute keine Schule und die Kinder bereiten ein Programm für heute Abend vor.
Wenn alles wie geplant klappt, wofür man hier nie garantieren kann, dann machen wir uns Montag auf in Richtung Chiang Mai zur Familie Pätkau. Ich bin schon sehr gespannt, was uns dort erwartet.
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