Und wieder ist eine Woche vergangen und die Hälfte unserer Zeit hier in Avoda ist vorbei.
Tagsüber helfen wir in der Schule und Kevin erneuert zusammen mit den Jungs die Außenbeleuchtung.
An den Sonntagen feiern wir hier auf dem Gelände zusammen Gottesdienst, dazu kommen immer auch einige Kinder aus dem Dorf. Die Gemeinde ist also sehr jung, im Schnitt vielleicht 20 Jahre oder sogar jünger. Es wird viel gesungen und danach gehen die kleinsten in die Kinderstunde und die älteren betrachten zusammen verschiedenen Bibelstellen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ist ausruhen angesagt und Abends gibt es eine Bibelstunde mit Raimund, dem Leiter von Avoda.
Es ist toll zu sehen, wie Kinder und Jugendliche aus buddhistischen Familien den lebendigen Gott anbeten.
Eine Sache, die ich hier sehr vermisst habe, war das singen. Die meisten Lieder in den Andachten und Gottesdiensten sind natürlich auf Thai. Das hört sich sehr schön an, ist aber nicht das selbe, wie Lieder zu singen, die man versteht und bei denen man weiß, was man Gott sagt.
Aber gestern haben Kevin und ich uns eine Gitarre geschnappt und ein Liederbuch (ich habe glücklicherweise eins mitgenommen) und dann haben wir eine halbe Stunde lang Gott gelobt und gesungen. Das war so schön und befreiend. Da war ich Gott nochmal ganz neu ganz dankbar für die Musik.
Nach wie vor bin ich sehr dankbar hier zu sein und ich darf erleben, wie Gott die Zeit gebraucht um mich zu verändern und wachsen zu lassen.
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